Kulturelle und humanitäre Zusammenarbeit

Kulturelle und humanitäre Zusammenarbeit

Der ukrainisch-deutsche kulturelle Dialog entwickelt sich aufgrund des kulturellen Abkommens beider Länder vom 15. Februar 1993.

Die Grundprinzipien der Zusammenarbeit auf dem Gebiet Jugendpolitik sind ebenfalls im entsprechenden Abkommen zwischen beiden Ländern vom 26.August enthalten.

Die meistgelungenen Projekte letzter Zeit im Bereich Kultur waren die ukrainischen Kulturwochen in Deutschland (2000), deutsche Kulturwochen in der Ukraine (2003 sowie 2008), die ukrainische Kulturwoche in Bayern (Juni 2008) aber auch die ukrainischen Kulturtage im Europapark Rust (Oktober 2008).

Als sehr markant gelten auch die die ukrainische Filmwochen in Nord-Rhein Westfallen (März 2009). Das ukrainische Filmfest in Bayern (September 2009), die ukrainischen literarischen Lesungen in Berlin (Juni 2009), das erste ukrainische Festival «Ukrainale 2009», das 14. Ukrainicum beider Universität Greifswald (August 2009).

In den letzten zwei Jahren auf Deutschlandtour waren die ukrainische Kapelle «Dumka», das Chor «Hreschtschatyk», die Rockbands «Hajdamaky», «Vopli Vidoplassova» sowie «Mandry».

Die moderne bildende Kunst aus der Ukraine in den letzten zwei Jahren war dank der Zusammenarbeit mit der Bereznizki Gallery sowie White Art Gallery vertreten.

Der 2099 in Berlin gegründete ukrainische Kinoklub,  der immer mehr Zuschauer deutshlandweit gewinnt, feierte 2014 sein 5-jähriges Bestehen.

Das Jahr 2014 zeichnete sich durch jede Menge Kultur- sowie Informationsveranstaltungen infolge der Revolution der Würde auf dem Maidan sowie der Aggression im Osten der Ukraine aus, wobei unser Land eine tatkräftige Unterstützung der deutschen Gesellschaft genießen konnte.

Allein in Berlin ist es uns gelungen, gemeinsam mit unseren deutschen Partnern und Freunden über 100 Veranstaltungen und Aktionen jeglicher Art zu organisieren, die zahlreiche Besucher  unter der Bevölkerung aber auch den Gästen der deutschen Hauptstadt lockte. Beispielsweise, wurde am 14-17.August 2014 das Friedensfestival Berlin durchgeführt, der traditionell zum Ziel hat, für den Frieden und gegen Armut und Krieg zu kämpfen. Im Rahmen des Festivalprogramms wurden zahlreiche Veranstaltungen erfolgreich abgehalten, darunter auch eine markante Präsentation des ukrainischen Infostands, Verkostung ukrainischer Späzialitäten, aber auch eine Diskussionsreihe zur aktuellen Lage im Osten der Ukraine , Annexion der Krim sowie den Bestrebungen der Ukrainer, in der Zukunft einer großen europäischen Familie anzugehören.

Ihren großen Beitrag zu diesem Erfolge leistete die Gemeinschaft Euromaidan Warta von Berlin.

Das gemeinsame Autorennen am 2.August 2014 zählt zurecht zu den populärsten Ereignissen des Jahres 2014. Im Rahmen der Aktion fand die Kundgebung „Die Mauer der Gleichgültigkeit und Nichtstuns muss fallen. In der Ukraine verteidigt man die europäischen Werte “ zur Unterstützung der Ukraine in ihrem Kampf gegen den russischen Aggressor statt.

All die oben erwähnten Events wurden unter anderem zu einer wirksamen Plattform für die objektive Informierung über die wahren Geschehnisse, haben zugleich geholfen, die Spenden für die Behandlung der Patrioten der Ukraine, die an den Kriegsfeldern auf Donbass schwer verletzt wurden, zu sammeln.

Im Zeitraum vom 10. bis 20.September 2014 versammelten sich in Berlin die Literaturfreunde zum ХІV Internationalen Literaturfestival, das eine breite Palette der ukrainischen Lyrik und Prosa präsentierte. Der berühmte Schriftsteller Andrey Kurkov präsentierte unter anderem seine „Ukrainischen Tagesbücher“, düe für ein positives Echo sorgten.

Mit großem Interesse verfolgten die Besucher die Podiumsdiskussionen mit den Aktivisten des Euromaidan Anastasia Makarenko, Iryna Wakulka, Waleriy Grynkow, Jewgen Sojkin, Taras Jemtschura und anderer.  

Seit 1992 lädt die Teestube David in Zusammenarbeit mit der Ukrainischen Kinderkrebshilfe David in jedem Jahr 25 krebskranke Kinder aus der Ukraine während der Sommerferien zur Rehabilitation nach Neumünster ein.

Zwei weitere Reha-Angebote konnte man im Erholungsheim der Baptisten in Mölln und 2004 im Erholungsheim der Adventisten in Poliana, Transkarpaten, Ukraine durchführen.

Über 600  Kinder konnten die Aktivisten bisher zu Reha-Maßnahmen nach Neumünster/Schleswig-Holstein einladen und 65 Kinder in die beiden anderen Orte, sodass schon weit mehr als 665 Kinder in ihrem Leben diese Starthilfe erlebt haben.

Mehr als 100 Helferinnen und Helfer, die Stadt Neumünster, das Friedrich-Ebert-Krankenhaus, die Bundeswehr, die Regieeinheiten des Katastrophenschutzes und viele Firmen unterstützen diese Aktivitäten jedes Jahr unentgeltlich.

 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden